
Eine Frau namens Harry
Nach dem Horror-Fokus der letzten Zeit, muss ich mal wieder seichte Kost anbieten und da mein Supernasen-Trilogie(+1) Artikel unvollendet seit Ewigkeiten auf Halde liegt, muss eben Eine Frau namens Harry Lückenfüller sein.
Auch hier geht es in eine Subsparte der Komödie, der Körpertausch Ansatz. Irgendwie zeitlos, aber meist zeitlos schwach und wer hätte gedacht, dass solch ein Konzept aus den frühen Deutschen 90ern so schlecht werden kann:

Ich habe das Gefühl der Film hatte Probleme während der Produktion, denn ein von Luke Skywalker synchronisierter Heinz Hönig, ist neu für mich. Es wirkt wie berühmte italienische Produktionen aus den 70ern, in der verschiedene nationale Darsteller ihre eigene Sprache nutzen, um später alle zu synchronisieren. Solche Details bauen bei mir hier unüberwindbare Hindernisse auf.
Hinzu kommt, dass eigentlich alle Gottschalk-Streifen ohne Krüger eben nur schlecht sind, aber nicht schlecht genug, dass es schon wieder gut unterhält. Ich mein ernsthaft? Gottschalk als Frau-zu-Mann gewordener Protagonist macht Karriere als Videospiel Designer und trifft dabei die große Liebe. Alles im Rahmen der frühsten 90er. Wow.
Wer den Film in besserer Form sehen möchte schaut einfach Switch. Immer noch nicht gut, aber besser.
Daumen runter für Eine Frau namens Harry.
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