
The Woman (2011)
Gab ne Zeit, da hab ich wirklich gern The Walking Dead geschaut. Pollyanna McIntosh war eine Darstellerin, welche mir bis dahin unbekannt war. Anschließend wollte ich mehr von ihr sehen und einer der Filme der immer zu lesen war, ist heutiger Film des Tages. The Woman ordnet sich bei mir in einem Regal mit I spit on your Grave ein und ergäbe ein tolles Double-Feature, für mein Minimum 20-Jahre jüngeres Ich. The Woman ist irgendwo subtiler, aber anders auch wieder nicht.

Ich bin unsicher geworden, wie sehr ich solche Filme heute genießen kann und möchte. Schund hat auch seine Sub-Genres und nicht alles davon muss man mögen. Objektiv ist The Woman wirklich sauberes Handwerk und der Winkel des Films ist sehr modern, auch wenn seine Gene locker aus den 70ern stammen. Der Film eskaliert in einem bemerkenswert guten Tempo und als Zuschauer bekommt man alles, das man von solchen Werken erwartet.
Handwerklich, konzeptionell gibt es den Daumen nach oben. Subjektiv ist diese Form des Exploitation Films nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit mein Favorit. Nicht mehr.
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