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World of Warcraft: Looking for Group
  • Mo., 10. November 2014
  • 11 Kommentare

World of Warcraft: Looking for Group

Auch wenn ich nun seit Jahren mit WoW und dem Genre insgesamt fertig bin, so hat es mir mehr als zehn Jahre beste Unterhaltung geliefert. World of Warcraft: Looking for Group ist gut gemacht. Vielleicht etwas zu sehr Werbefilm am Ende, aber die Blicke hinter den Vorhang sind bei Blizzard selten, allein dafür lohnt das Anschauen. Ein paar Notizen zum Film und zu World of Warcraft. Besonders mit Blick auf das vergangene Wochenende wirkt die Dokumentation schon wieder überholt. Blizzard verändert sich mit Lichtgeschwindigkeit und das Blizzard im Film spiegelt die Realität heute kaum mehr wieder.

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Ich glaube das Geheimnis des Erfolgs sind die Mitarbeiter. Die Strategie aus Fans wertvolle Helfer zu machen, geht hier mal voll auf. Dieser IT Überwachungsraum im Film? Beeindruckender als in jedem Science-Fiction-Streifen. Überhaupt bemerkenswert, wie relativ berechenbar selbst riesige Aufgaben wie WoW gestemmt werden. Und ja es stimmt. Cataclysm musste kurzzeitig wirklich die Welt spiegeln. Pure Magie seitens der Techniker. Respekt.

Zum Spiel selbst? Was am Anfang so leicht untergeht, stimmt auch bei mir. WoW war großartig, aber EverQuest als MMO-Erlebnis bleibt einfach ungeschlagen. WoW dagegen besitzt einfach mal die beste Erweiterung seines Genres und zu Burning Crusade Zeiten war das Spiel auf dem Niveau wie ich es in EverQuest immer gelobt habe. Alles nach Burning Crusade war Schlüssel zum Erfolg bei der Masse, aber der Anfang vom Ende bei mir.

Ich bin für das Erste fertig mit dem Genre insgesamt. Als reines Spiel existiert kein wahrer Fortschritt mehr. Ich bin auch überzeugt, dass dieses Genre in dieser DIKU-Form mit WoW seinen Zenit erreicht hat. Es war der perfekte Sturm. Keine Konkurrenz, ein solides Produkt und perfekte Exekution. Verglichen mit neuen Alternativen sind WoWs Spielerzahlen selbst zu Spitzenzeiten ein Witz. Immerhin hat es WoW geschafft, das heute wirklich jedes Genre MMO Progressionsmechaniken anbietet.

Auch die Gemeinschaft an Spielern, die sich hier um den Titel entwickelt hat, ist einmalig und so wertvoll für die Zukunft des Studios. Das Spiel war ein tolles mediales Ereignis seiner Zeit. Ich möchte die Stunden nicht missen, aber der Titel hinterlässt bei mir am Ende dann doch einen schwächeren bleibenden Eindruck, als der Film es vermittelt.

  • Schlagwörter:
  • Blizzard,
  • Dokumentation,
  • Film des Tages,
  • MMORPG,
  • World of Warcraft.

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11 Kommentare

Für diesen Eintrag wurden die Kommentare geschlossen.

  • #1
  • Di., 11. November 2014
  • ben_ schrieb:

Lustig. Ich hab gestern eine Viertelstunde überlegt, ob ich vielleicht noch Warlords of Draenor kaufen sollte, hab mich dann aber dagegen entschieden. Ein bisken habe ich das Gefühl, dass mit den Ende von WoW und Minecraft für mich Computerspiele im ganzen als Medium eine Zäsur erleben. Wenn mein Töchterchen mir den die Zeit zum Spielen ließe, würde ich viel Lieber Karten- und Brettspiele spielen. Funny thing … als wären die Beiden der Höhepunkt des ganzen Mediums. 😀

Webmaster
  • #2
  • Di., 11. November 2014
  • chrismue schrieb:

Ich spiel schon noch gern, fürs nicht Digitale fehlen halt die Mitspieler, drum findet noch immer jedes Spiel in Pixeln statt, nur MMOs sind aus dem illustren Kreis aktiver Titel bei mir gestrichen. Schade eigentlich und gut so. 😀

  • #3
  • Mi., 12. November 2014
  • ben_ schrieb:

Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil: Gestern auf Anregen meiner Frau (hihi, hätte nicht gedacht, dass ich sowas mal schreibe) Warlords of Draenor vorbestellt und 3 Monate Spielzeit dazu gekauft. 😀

  • #4
  • Mi., 12. November 2014
  • Christian schrieb:

Herrlich. Vielleicht springt auch ein Eintrag in deinem Weblog raus. Ein paar Eindrücke würden mich schon interessieren.

  • #5
  • Fr., 14. November 2014
  • ben_ schrieb:

Aber latürnich doch. Rezension kommt. Jetzt steht erstmal die überaus schwierige Frage an, welchen Charakter ich mal eben so noch nach Lebel 90 booosten will. Any wohlgemeinte Vorschläge?

Webmaster
  • #6
  • Fr., 14. November 2014
  • chrismue schrieb:

Ich bin zu lange raus um da irgendwelche Aussagen treffen zu können. Hab mir gestern ein paar Streams zum Spiel bei Twitch angeschaut und da wirkt alles wie immer.

  • #7
  • Fr., 14. November 2014
  • Peter schrieb:

Meine Frau hatte sich letztens wieder ins Spiel geschlichen. Durch Geburt von Tochter war die letzten Jahre Ruhe. Sie hat es wieder niedergelegt (Puh). Es waren damals lustige und lange Nächte, auch als ein paar Spieler, die man nur aus dem Spiel kannte, bei uns zuhause mal vorbeischauten und ein Wochenende blieben (ohne Spielen). Da schläft dann auf einmal ein Priester und Zwerg in deinem Wohnzimmer.Würde gerne mal wieder ins Spiel reinschauen. Geht das auch mit einem iPad?

Webmaster
  • #8
  • Mo., 17. November 2014
  • chrismue schrieb:

WoW auf dem iPad? Grandiose Idee, aber leider keine Realität. Für das kleine WoW Gefühl für zwischendurch auf dem iPad empfehle ich weiterhin Hearthstone auch wenn dabei die Gefahr besteht, dass man sein iPad vor Zorn auf dem Boden zerschmettert.

  • #9
  • Mo., 17. November 2014
  • Peter schrieb:

Was verursacht den Zorn? Wenn ich mich richtig erinnere, hattest du hier mal was von „an die Spiel kleben geblieben“ geschrieben.

  • #10
  • Mo., 17. November 2014
  • Peter schrieb:

(„an dem Spiel kleben geblieben“ sollte das heissen.)

Webmaster
  • #11
  • Mo., 17. November 2014
  • chrismue schrieb:

Wahrscheinlichkeit vs. menschliche Wahrnehmung. Hearthstone’s größte Stärke ist auch seine Schwäche. Gefühlt erlebe ich jeden Abend wie Gegner regelmäßig Kombinationen spielen, die ähnlich wahrscheinlich sind wie ein 5er im Lotto. Wenn das Glück gegen einen arbeitet, dann sorgt das bei mir wieder und wieder für negative Emotionen.

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