Film des Tages – Leben und sterben lassen
Hier ist er also der erste Roger Moore James Bond. Ich gestehe, selbst heute noch ist er mein erster und somit irgendwie prägendster Bond und auch heute noch mag ich die Filme, auch wenn sie etwas sehr Eigenes im Kanon des Franchise sind. Leben und sterben lassen ist aber kein gut alternder Einstand für den Darsteller. Keine Frage der Ausflug ins Blaxploitation Genre unterhält wirklich toll, fühlt sich aber zu jeder Sekunde für einen Bond seltsam an, was schon mit dem Lied von Paul McCartney losgeht. Auch hier ist insgesamt wieder alles sehr viel anders. Nicht unbedingt schlecht, aber eben ungewohnt. Leben und sterben lassen bleibt ein sehenswerter Film der Serie und er legt den Grundstein für die Moore Ära des Franchise. Am Ende ist der Film aber eben selbst für Bond Verhältnisse unglaublich leer an echter Handlung, die noch halbwegs logisch und glaubwürdig ist. Mit Abstand einer der Exoten des Franchise.
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