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The Expendables 3
  • Do, 28. August 2014
  • 2 Kommentare

The Expendables 3

Unterhaltungskino, ein recht totgeschriebener Begriff, der meist als Ausrede herhalten muss, möchte man nicht Durchschnitt mit tausenden Wörtern umschreiben. The Expendables war und ist ein cineastischer Kalauer, auch im dritten Teil ändert sich das nicht und warum auch. Beide Filme zuvor schlagen den gleichen Ton an und waren offensichtlich erfolgreich genug, um eine Fortsetzung zu rechtfertigen.

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Ich finde Teil 3 als Konzeptfilm dieser Art am besten. Vollgestopft mit Legenden des Actionkinos, die man auch einen ultragenerischen Plot loslässt, der mehr James Bond kopiert als es James Bond selbst in den letzten Jahren tut.

Wenige Kleinigkeiten heben The Expendables 3 für mich einen Hauch über seine zwei Mitbewerber. Banderas Galgo ist ein wirklich unterhaltsamer Running-Gag und Ronda Rouseys Luna ein Funken Hoffnung das ein Expendabelles genauso unterhaltsam sein kann, wie sein Testosteron überfrachtetes Pendant. Mel Gibson ist am Ende einfach ein sehenswerter Bösewicht. Man kann von ihm halten was man will, aber als Darsteller ist er einfach noch immer eine epische Präsenz. Grauenvolle Exposition Dumps? Werden ertragbar wenn er sie rezitiert. Allein deshalb gibt es von mir eine Empfehlung für den Film.

  • Schlagwörter:
  • 10s,
  • Action,
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  • Kino,
  • Schwarzenegger,
  • Sylvester Stallone,
  • Trash.

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2 Kommentare

Für diesen Eintrag wurden die Kommentare geschlossen.

  • #1
  • So, 31. August 2014
  • Peter schrieb:

„Grauenvolle Exposition Dumps? “ verzeih mir, aber was ist das? 🙂

  • #2
  • So, 31. August 2014
  • chrismue schrieb:

Hab ich vor langer Zeit so formuliert mal in einer anderen Kritik gelesen und für so treffen befunden. Exposition dumps sind für mich diese mal mehr mal weniger clever vorbereiteten Szenen, in denen mist eine einzelne Figur essentielle und große Teile des Plots erklärt. Im Fall von Expendables 3 – und in jedem dieser „Bösewicht wird gefangen und flüchtet dann wieder“ Plots – liefert Gibson Charakter gefesselt im Flugzeug einen klassischen Exposition dump in Form eines nicht enden wollenden Monologs über seine und Slys Vergangenheit.

Solche dumps sind in der Regel Zeichen eines schwachen Autors, der es nicht anders geschafft hat, als auf die einfachste Art und Weise Plotdetails zu zeichnen. Je nach dem wie umfangreich und essentiell für Plot solche dumps sind, umso schwächer in meinen Augen das Drehbuch. Furchtbar klassisch und furchtbar schlecht auch der finale dump der Bösewichte in Non-Stop, die innerhalb von Sekunden ihre absurden Motive erklären sollen.

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