Film des Tages – To Rome with Love

Ich erkenne natürlich die Größe Woddy Allens und seiner Filme.Allein, es fehlt mir meist das Draht dazu, das Vergüngen daran. Midnightin Paris mochte ich sehr, was aber auch wahrlich kein Kunststück war.Wer nur einen Tropfen Liebe zur Literatur in den Adern hat und wem einromantisches Gemüt nicht fremd ist, der kann nicht anders als diesenFilm lieben.
To Rome with Love kommt da schon deutlich anders daher. Der Filmbesteht aus vier Episoden, denen außer der Tatsache, dass sie in Romspielen und irgendwie was mit Liebe im aller-weitesten Sinne zu tunhaben, nichts gemein ist. Die Geschichten selbst sind nett und man mussschon hier und da lachen. Und es ist auch ganz süß, dass jede der vierGeschichtchen die Realität etwas dehnt, die wohlfeilen Regel desErzählens durchbricht und ein fantastisches Element mitbringt. Aber amEnde lassen sie mich doch mit reichlich wenig zurück. Es mag sein dasdas alles ein Metapher und Liebserklärung an Rom ist und wenn das Ausmaßin dem der Film dem Wunsch erweckt, nach Rom zu reisen ein Indikatordafür ist, dann hat das auch halbwegs gut geklappt. Aber zumunsterblichen Ruhm Woddy Allens hat der Film nicht wirklich beigetragen.
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