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Was ist nur aus Axel Foley geworden?
  • Mo, 14. Juli 2008
  • 2 Kommentare

Was ist nur aus Axel Foley geworden?

Eddie Murphy’s neuer US-Kinostart Meet Dave, gleicht nach Pluto Nash erneut einer totalen Katastrophe (60$ Millionen Budget, 5.3$ am ersten Wochende eingespielt). Eddie Murphy war mal ein Garant für schnelle Kino-Kasse. Seine Streifen in den 80ern, die heute noch regelmäßig im deutschen Fernsehen laufen, sind echt solide Werke. Zum Anlass der erneuten Bruchlandung eines Eddie-Murphy-Streifens, hier meine Top-5 der wirklich noch guten Mister Axel Foley-Kracher:

Beverly Hills Cop
Krimikomödie, Buddy-Flick, 80er Ikone. Murphy’s Rolle seines Lebens, als Detective Axel Foley. Ein Relikt seiner Zeit, laut, schnell, unterhaltsam. Kein Sequel kam an das Original heran und es kommt noch schlimmer. Teil 4 ist im Entstehen…
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Die Glücksritter
Wieder eine Komödie, wieder mit einem starken Partner (Dan Akroyd) und mal wieder unter Regie eines Profis. Damit ist selbst Murphy zu Qualität fähig. Sozialkritik, Komik, Dialoge. Läuft meist zur Weihnachtszeit im deutschen TV.
Der Prinz aus Zamunda
Im Original lauter der Titel Coming to America. Murphy als Prinz Akeem, lernt im New York das echte Leben kennen. Parallel dazu spielt Murphy weitere Rollen, Highlight davon, der ewig streitende Frisör.
Nur 48 Stunden
Einer der ersten Buddy-Flicks überhaupt, eine Art Genre-Urgestein. Seltsamer geht es kaum. Murphy und Berufs-Trinker Nick Nolte als Verbrecherschreck. Wieder so ein Brett der 80er. Extrem effizienter Film ohne heutige Auflagen. Beide Rollen sind toll geschrieben und besetzt.
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Bowfinger
Murphy als Kit Ramnsey, ein egozentrischer Schauspieler, der ohne sein Wissen im Low-Budget-Streifen den Star gibt. Eine herliche und kaum alternde Komödie geschrieben von und mit Steve Martin.

Aus Eddie Murphy ist noch viel Schauspielerisches zu holen. Leider verschwendet er seine Drehzeit in zu vielen Fat-Suits und Familien-Komödien aus den Federn Geisteskranker. Eddie Murphy fehlt noch die Tarantino-Behandlung, die aus jedem noch so verworfenem 70er und 80er Star, wieder ein Stück Gold macht.

  • Schlagwörter:
  • 80s,
  • Beverly Hills Cop,
  • Eddie Murphy,
  • Kino,
  • Retro.

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2 Kommentare

Für diesen Eintrag wurden die Kommentare geschlossen.

  • #1
  • Mo, 14. Juli 2008
  • Tachyon schrieb:

Bowfinger find‘ ich eine Komödie mit einem sensationell liebevollen Charme, ich hab selten so gelacht im Kino wie damals als mich Freunde in diesen Film geschleppt haben – nach der Schussszene (Ninjas!) hab ich mich fast nicht mehr erholt 😀

Showtime (2002, mit Robert De Niro) mag ich ebenfalls, toller Buddy-Film, das dürfte der letzte Film von Murphy gewesen sein bevor er mit ‚Pluto Nash‘ (mein Gott, was hat er sich nur dabei gedacht!) den Untergang seiner Karriere eingeläutet hat. Schade, sehr schade 🙁

  • #2
  • Mo, 14. Juli 2008
  • pH.sieben schrieb:

Ich liebe den Prinzen aus Zamunda… genial!

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