Film des Tages – John Carter: Zwischen den Welten

“Mars” So nennt ihr ihn, und meint, ihn zu kennen. Der rote Planet ohne Luft, ohne Leben. Aber ihr kennt den Mars nicht. Denn sein wahrer Name ist Bassoom und er ist weder luflos noch ist er tot.
Zwei Gründe trieben mich dazu, mir John Carter – Zwischen zwei Welten anzusehen: Erstens eine gewisse Mars-Euphorie im Zusammenhang mit Curiosities Landung und Mission auf dem Mars und zum anderen dass die Geschichte von John Carter von Edgar Rice Burroughs stammt, dem Erfinder von Tarzan, und die Erstveröffentlichung der Geschichte dieses Jahr 100 wird, noch mal in Worten: Ein-hundert Jahre. Unglaublich.
Dem Film merkt man leider sehr an, dass Disney unbedingt einen Avatar Klon drehen wollte. Ich kenne die Orginalbücher leider nicht, so dass ich nicht sagen kann, was dazu gebaut ist. Die Ähnlichkeiten sind allerdings verblüffend, auch wenn sie in die andere Richtung gewirkt haben können, denn anders als in Europa gehört Burroughs im angelsächsischen Raum zu den großen Ikonen der Phantastischen Literatur. Das würde auch das Start-Aufgebot erklären, das lustigerweise neben Willem Dafoe und Dominic West () lustiger Weise noch mit Ciarán Hinds und James Purefoy als einem Gebieter-und-General-Gespann, wie zuvor in Rome aufwarten kann. Wirklich lustig das.
Was ich besonders nett fand, ist, dass man – scheinbar wie im Orginal – Burroughs selbst als Figur in die Rahmenhandlung mit eingebaut hat. Zum Schluss sagt John Carter zu ihm: Kämpfe für etwas! Verliebe Dich! Schreibe ein Buch!
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