
here’s why…
Marc’s kleines Diablo-Bashing erntet munter viele Kommentare. Gibt dazu viel zu erwähnen, drum sei es mir verziehen, statt einen weiteren Kommentar, hier was Separates drüber aufzumachen. Marc ist für mich der typische Core-Gamer. Der XBOX spielende, monatlich mindestens zwei Spiele kaufende, Reviews lesende Konsument, der dem Medium seit ewiger Zeit die Stange hält.
Ich weiß wovon ich rede, denn ich war lange Zeit einer von Ihnen. Zu Stoßzeiten wurden lächerlich überteuerte Japan-Importe vom guten alten Maurice gekauft. Er war dieser Ein-Mann-Betrieb, direkt vor Ort in Hongkong, der einem jede noch so seltene und überteuerte Special-Edition sichern konnte. Good times
Diese Art Spieler-Markt ist mittlerweile gesättigt. Der Kern für dieses Medium, der typische männliche Schüler/Student, wächst nicht mehr. Schlimmer noch, diese Spieler altern und ihre Freizeit wird kürzer und kürzer. Mit diesen Kunden ist das Medium und der Markt überhaupt erst groß geworden. Die Hochzeit waren sicherlich die 90er, als 3D-Grafik ins Spiel kam. Plötzlich konnten Studios nur durch die Präsentation ihre Produkte verkaufen. Hard- und Software führten zum Boom der Branche. Und dann?
„Until recently, the fact that World of Warcraft was generating 120 million dollars in gross revenue on a monthly basis was completely off the books,“ Newell says. „Essentially, [Blizzard is] creating a new Iron Man every month, in terms of the gross revenue they’re generating as a studio. Any movie studio would be shouting about that from the rooftops. But it was essentially invisible.“ […]
Auch heute noch sieht die Demografie für den typischen Käufer eines Halo 3 oder GTA4 wie damals in den 90ern aus. Schlimmer noch, der Markt schrumpft sogar für Core-Gamer. Gleichzeitig wollen diese Spieler immer höher, schneller und weiter. Mehr Blut, mehr Polygone, mehr Level, mehr alles. Dieses „mehr“ kostet auch immer mehr Geld. Entwicklungskosten steigen und Studios müssen immer mehr Spiele verkaufen, um überhaupt wieder ohne Minus dazustehen. Auch deshalb sind Sequels so dominant geworden und kommen bei typischen Erfolgs-Serien im Jahrestakt, um die Kosten vom Erstprodukt leicht wieder einzuspülen.
All das täuscht nicht drüber hinweg, wie eindimensional der Markt geblieben ist. Noch immer dominieren primär technische Updates, die Einkaufszettel der jungen, männlichen Käufer. Spielerisch kann man kaum vorwärts gehen. 10 Jahre alte Werke der dominanten Genre, gelten noch heute als Zenit. Wieso sollte ich ein aktuelles FPS spielen, wenn ich nur auf Spielerisches Wert lege? Spielerisch steckt ein Quake Arena jeden aktuellen Release in die Tasche. Der PC-Markt ist nicht tot, er ist nur satt der alten Gerichte und hat seinen Geschmack verändert. Wer sich nicht anpasst, verkauft deshalb keine Spiele mehr und schiebt, das Piracy-Argument hervor. Für Piraterie gibt es mehr als eine kundenfreundliche Lösung – zur Hölle mit DRM. Nur dafür müsste man aus der Lethargie erwachen.
Die Flucht in den Konsolen-Markt ist naiv, aber effektiv. Man findet eine völlig unerfahrene Kundschaft, mit altbekannter Kaufbereitschaft. Welcher Halo 3 Spieler hat damals Q3 gezockt? Es wird nicht 1% der Spieler sein und für sie ist ihr Halo der heilige Gral des Genres, für alle älteren nicht. Besonders am Beispiel Epic wird diese Taktik schnell transparent. Das letzte wirklich gute Unreal ist Ewigkeiten her. Statt also die Veteranen mit einem wirklich besseren Produkt bedienen zu wollen, flüchtet man in den Markt, der leichter zu bedienen ist, schließlich möchte man ja Geld verdienen.
Auch diese Taktik hat ihre Grenzen. Auch heutige Konsolen-Spieler altern und die neue Generation Spieler, wächst schon mit einem völlig anderem Medium auf. Indepent-Games, vergessene Genres, Online, Download statt Boxenkauf.
früher war alles wie heute
Die Zukunft des Mediums liegt nicht beim 18-jährigen allein spielenden Studenten-Zocker. Global gesehen, ist diese Gattung Spieler die Nische. Die Zukunft liegt bei jedem vorstellbarem Spieler: egal welche Nationalität, egal welches Geschlecht, egal welches Alter, egal welches Einkommen.
„I think that it is just completely dead wrong to think about the PC gaming market and conclude that it’s a declining market. It is far from declining. If you look at the numbers, there are probably more people playing games on the PC than any other platform. More than there ever have been before. If you look at the revenue, it’s also growing […]
Die Zukunft liegt auch nicht darin, immer aufwendigere Geschichten erzählen zu wollen. Dieses Medium ist kein Film, es ist etwas anderes. Um das zu realisieren braucht es Weitsicht, Erfahrung und Mut. Damit fallen schonmal Studios wie Epic durchs Raster. Studios wie Blizzard, oder Firmen wie Nintendo dagegen nicht. Es geht nicht mehr darum, mit Millionen Polygonen auf dem Bildschirm, Krieg und Frieden den Hausfrauen der Welt zu erzählen. Dafür wird sich auch niemand eine überteuerte Konsole zulegen. Der PC ist sowieso im Haus und darum die Plattform, wenn es um das Wachstum des Marktes insgesamt geht.
Wenn ich eins in den viel zu vielen Jahren MMO gelernt habe dann, dass es eben viel unterhaltsamer ist, eben nicht mit dem Spiegelbild zu spielen, sondern mit völlig anderen Mitspielern und diese erreicht man nicht mit Unreal 2013 auf der ZBOX, sondern eher mit irgendeinem namenlosen 2D-Browser-Spiel.
Wer dies als Verarmung des Mediums sieht, scheint nicht früh genug damit angefangen zu haben. Die kreative Blütezeit bestand aus mehr als 5 Genres. Auf meinem C64 liefen damals vielfach mehr Genres, als ich heute im örtlichen Elektronik-Markt so erwerben kann: Wow ein Weltkriegs-FPS, ganz toll. Space Marines? Noch nie gesehen. Gangster-Simulation? Wie kommt man nur auf sowas?
„If you look into the future, there’s an important transition that’s about to happen, and it’s going to happen on the PC first,“ […]
Limitierung ist immer der beste Ideengeber. Schon jetzt sehen wir langsam aber sicher, die Rückkehr ausgestorbener Genres. Das böse Schimpfwort Casual Games sei hier erwähnt. Spätestens mit dem Nintendo Wii ist ein echter Wechsel des Mediums angebrochen. Weg vom „Höher, schneller, weiter“ hin zum „einfach unterhaltsamer“. Auch Microsoft und Sony werden dies noch realisieren oder sind schon jetzt dabei. Wenn selbst Schaffer von Testosteron-Bomben wie Gears of War, einfacher werdende Controller fordern, dann spricht das Bände. Im Gegensatz zum Film-Medium, wird das Medium Videospiele mit einfachen Regeln definiert. Ein Film kann nur gut und schlecht sein. Ein Spiel dagegen funktioniert und erster Linie oder eben nicht. Das subjektive Gut oder Schlecht, kommt erst danach. Erfolgreich ist nicht wie beim Film flach und stupide sondern erfolgreich ist, was funktioniert. Space-Marines und Weltkriegs-Shooter haben für lange Zeit funktioniert. Wenn die Zielgruppe aber plötzlich nicht mehr ausschließlich der junge männliche Spieler ist, versagt die gute alte einfache Formel.
17 Kommentare
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global $hemingway ?>Ich verstehe, ja weder bei Dir noch bei Marc den Punkt. Was ich verstanden habe ist dies: * Marc sacht, der PC als Spieleplattform ist tot. Es wird bald nur noch Konsolen geben.* Du sagst, der PC ist nicht tot.
Da hörts aber auch schon. Weder kann ich die Argumente brauchbar nachvollziehen, noch die Grundlagen der Beurteilung. Also Fragen wie: was ist ein gutes Spiel, was ist ein erfoglreiches Spiel? Was ist der Markt der Zukunft?
Ein gutes Spiel ist, welches du konsumierst. Ein erfolgreiches Spiel ist, das was sich verkauft. Ein noch erfolgreicheres Spiel ist, was auch 10 Jahre nach Veröffentlichung gespielt wird.
Die wirtschaftliche Zukunft ist Online, es sind kleine Projekte (wie zum Beispiel auch dieses neue iPod-Spiel). Die Zukunft ist der Heimentwickler, der sein Hobby-Projekt bei Steam millionenfach verkauft. Die Zukunft sind Browser-Spiele. Die Zukunft sind Spiele, die egal auf welcher Plattform, egal in welcher Auflösung, egal auf welchen Display kurz- und langfristig unterhalten. Popcap ist Zukunft, wenn auch in noch ganz kleinen Schritten. Keine Frage, es wird immer Core-Games und Core-Gamer geben, aber diese werden nicht mehr die einzige Dominanz dieses Mediums sein.
Der Markt wird sich mehr und mehr segmentieren und zwar in allen Bereichen. Budgets werden kleiner (der Zenit scheint schon jetzt überschritten), Studios werden kleiner, Spiele werden kleiner, aber nur so sind die Umsätze insgesamt weiter zu steigern. Wie weit wir davon noch entfernt sind ist schwer abzuschätzen. Ich weiß nur, dass in meinem aktuellen WoW-Raid viele Familien sind: Väter, Mütter, Söhne, Töchter. Alles Spieler, die man langfristig nur mit einem weiteren WoW halten kann und nicht mit einem Gears of War.
Ich glaube Du überschätz die Rolle der MMORPGs auf dem PC. Diese letzte große Bastion nach 3D-Shootern wird auch noch ihren Weg auf die Konsolen finden. Vielleicht in Form von GTA4 Online als Action-MMORPG.
Und ich persönlich kenne viele 360 Besitzer, die damals PC-Spieler waren und sehr wohl Quake 3 Arena kennen. War damals ein super Spiel aber heute braucht man doch einfach mehr. Das „Mehr“ kommt z.B. durch XBOX Live. Ein super System mit dem ich schnell Spieler finde ohne mich gleich mit allen auf einer Netzwerkparty zu treffen. So habe ich dann trotz weniger Freizeit mehr Spaß. Ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass mir die Spiele heute wesentlich mehr Spaß machen als das Zeug von damals. Nicht nur die Grafik zeigt mehr Details sondern es ist auch viel mehr möglich in diesen virtuellen Welten.
Deswegen ist GTA4 auch eines meiner Traumspiele. Und solange die Umsatzzahlen der Konsolen steigen und die der PC-Spiele insgesamt (auch mit WoW) fallen sehe ich nach wie vor den Fall des PCs als Spieleplattform für Core-Spieler. Browserspielchen und Co. sind in meinen Augen einfach keine echten Spiele.
Hast Du überhaupt eine Next-Gen-Konsole neben deinem WoW-Account oder redest du nur über diese Dinge ohne wirklich Teil davon zu sein? Das nervt mich immer tierisch wenn ich so etwas bemerke weil man dann einfach keine echte Aussage treffen kann.
Marc, du wirst mir von Moment zu Moment unsympathischer.Erst hängst du in deiner kleinen verstumpften Meinung in Bezug auf Diablo fest, ohne auch nur einen Gedanken auf Gegenargumentationen zu werfen. Dann kommste hier mit der »wenn du keine hast, dann darfste auch nicht mitreden«-Masche um die Ecke. Ganz großes Kino.
Die Sache ist halt die: Du findest D2 stumpf. Ich finde GTA4 stumpf.Du hast die Spielmechanik hinter D2 nicht gefunden oder sie interessiert dich nicht und ich finde Sex, Drugs und Schießerei eben nicht cool. Das liegt ganz am Spieler. Da brauchst du hier nicht die »Ich-hab-recht-Show« abziehen.
Konsolen sind halt echt nicht jedermanns Ding. Ich komme mit Maus und Tastatur immer noch weit besser zurecht. Vor allen Dingen aber bin ich mitm Rechner viel variabler… zocken, surfen, chatten, feeds, arbeiten, organisieren, Musik hören… was auch immer… und einen Fernseher an den ich die Konsole anschließen könnte hab ich gar nicht.
Bevor du jetzt mit deinem Totschlagargument von oben kommst: Mein Bruder hat eine PS3, kenne genug Leute mit Xbox, Wii und so bla.
GTA4 und stumpf. Du hast es anscheinend nicht gespielt und kennst nur die Bildchen auf dem Cover. Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass man Personen, die die meiste Zeit am PC gespielt haben einmal eine XBOX360 oder PS3 einen Abend lang zeigen und selber spielen lassen muss damit solche Sätze wie „Ich spiele lieber mit der Maus und Tastatur-Shooter“-Gerede verstummt. Und als ob die Konsolenspiele nur aus GTA und Co bestehen würden. Was ist mit Mass Effect? Oder REZ für die 360? Viva Pinata? Oblivion? Diese Spiele verkaufen sich gut und bringen den Marlkt und die Spiele an sich vorwärts.
Was mich bei diesen Diskussionen immer so ärgert: Viele Leute erlauben sich Meinungen über diese Spiele oder Geräte aber haben sie höchstens mal ein paar Minuten bei Saturn gesehen. Ich komme selber damals vom PC und halte den selbst neben meinen Konsolen immer aktuell um vergleichen zu können. Und nichts, aber auch wirklich gar nichts, weckt momentan auf dem PC-Sektor mein Interesse. Ich sehe nur die x-te Konsolenumsetzung nach meist einem halben oder ganzen Jahr die dann auch noch wesentlich schlechter läuft als auf den Konsolen – auch auf Monsterrechnern.
Und lies dazu einfach meinen Artikel PC vs. Konsole. Dort wird auch klar gestellt, dass wir uns hier über den PC als SPielemaschine unterhalten. Und einen PC als Spielemaschine halbwegs aktuell zu halten kostet relativ viel Geld. Geld, das man für ein Gerät auf dem man „zocken, surfen, chatten, feeds, arbeiten, organisieren, Musik hören“ kann nicht ausgeben muss. Dazu reicht auch ein EEE.
Das Thema rennt sich irgendwie grad in zwei Richtungen fest.
Der erste Ansatz: PCs seien eine weniger lukrative Plattform für Entwickler. Nun das stimmt so schlicht nicht. Es ist eine schwierigere Plattform mit weit größerem Potential und Anspruch (in jeglicher Beziehung, technisch und spielerisch).
Der zweite Ansatz: „Mir gefällt Spiel-X nicht, und darum ist die Plattform auf der Spie-X bei mir grad läuft am Ende.“ Dies ist ein Fass ohne Boden. Zum Glück kommen immer mehr Demos. Antesten, kaufen oder nicht kaufen und fertig. Zum Glück gibt es aber rein objektive Quellen zur Messung von Qualität.
Auch ich konnte bisher wenig mit Diablo anfangen. Es war für mich ein sehr gut gemachter Gauntlet-Clone. Gauntlet haben wir damals auf dem Mega-Drive bis zum Exzess gespielt haben. Diablo war einfach ein besser gemachtes Gauntlet, nur eben nichts wirklich Neues. Trotzdem kenne ich unzählige absolute Hardcores, die noch heute drauf schwören, wie brachial gut D2 ist und das respektiere ich mehr, als irgendwelche Reviews oder meinen paar Spielstunden damals. Egal was es ist, was irgendjemanden über Jahre fesselt, kann nicht nur schlecht, simpel oder stupide sein.
GTA ist für mich, was Diablo für dich ist. Trotzdem respektiere ich durchaus, was GTA geschafft hat. Würde ich mit GTA meine Spielzeit verbringen? Auf keinen Fall. Tun es Millionen andere? Sicher.
PC vs Konsole ist beating a dead horse. Bei wirklich parallel laufenden Beispielen (aktuell bestes Beispiel ist Team Fortress 2) kann die Konsole nicht gewinnen. Während PC-Spieler bereits zwei (kostenfreie) aufwendige Content-Updates bekommen haben, warten Konsolen-Spieler noch immer darauf. TF2 läuft auch auf einem 5 Jahre alten Rechner sehr ansehnlich. Crysis tut es nicht und ist exakt deshalb gefloppt.
Das geschlossene Format von Konsolen (Entwickler können nicht barierefrei ihren Content aktualisieren) hindert explizit Firmen wie Blizzard dran, für diese Plattform zu entwickeln. Genres, die quasi täglich eine Pflege benötigen, funktionieren nur auf einer offenen Plattform.
Auch ist es ein Schuss in den eigenen Fuß, ein auf 10 Jahre angesetztes Produkt, für eine Plattform zu entwickeln, die sich im Schnitt alle 5 Jahre selbst ersetzt. PCs dagegen sind immer abwärtskompatibel und jederzeit ersetzbar.
Um von vornherein eine sinnfreie Diskussion meine Person betreffend abzwürgen: Ich habe 2 PCs, PS1,2 und 3, eine X – Box und auch schon des öfteren mal WII gespielt. Und um den überhaupt nicht überheblich klingenden Text aufzugreifen: Ich spiele lieber Shooter mit Maus und Tastatur. Die Art und Weise so einen Shooter zu spielen liegt mir nunmal mehr und ich finde die präzise Art und Weise, wie man mit diesen Bedienelementen umgehen kann macht einen elementaren Teil dieser Spiele aus. Der Wettstreit bei derartigen Shooter, bei dem „Skill“ vs. „Skill“ zählt ist bei derzeitigen Konsolen nicht ansatzweise erreicht. Ja, ich weiss, es gibt auch Maus und Tastatur für Konsolen, aber da die meisten Leute nunmal nicht über derartige Gerätschaften verfügen, werden die Spiele so konzipiert, dass man sie mit herkömmlichen Kontrollern spielen kann und das kann aus dem genannten Aspekt heraus keinesfalls konkurrieren. (Da kommen dann Spieleassistenten wie Autoaim zum Einsatz) Zu MMOs muss ich nix sagen, es dürfte wohl unbestreitbar sein, dass das noch und wahrscheinlich noch für eine längere Zeit Computermonpol ist und bleiben dürfte.
Da der „PC vs. Konsole“ – Link bei mir in der Behörde geblockt ist, kann ich ihn leider nicht lesen, aber schon aus dem Satz ergibt sich da eine für mich falsche Diskussionsgrundlage. Es ist schlichtweg nicht zu trennen, dass ein PC ein Mulitmedia – Alleskönner ist und eine Konsole nur zum Spielen da ist. (die derzeit benutzbaren additionellen Features, die man für weitergehende Applikationen für Konsolen bekommt sind in Relation betrachtet einfach nur ein Witz)
PC-Spieler wollen nunmal spielen und gleichzeitig Zitat: „surfen, chatten, feeds, arbeiten, organisieren, Musik hören… was auch immer… “ Dass einen eine Konsole da nicht befriedigen kann, sollte wohl klar sein. Ich will auf diese Möglichkeiten nicht verzichten und wenn ich mich nun entscheiden müsste, würde ich mich ja beim Kauf geradezu für den PC entscheiden müssen, denn eine Konsole kann sowas nunmal alles nicht. Würde ich die Konsole kaufen, müsste ich mir ja noch einen PC zusätzlich leisten, denn ohne sind die ganzen o. g. Möglichkeiten nunmal nicht zu haben.Vor dem reinen Spielehintergrund mag man nun meinen, dass das doch irrelevant ist, aber in der zu Grunde liegenden Diskussion ist das schlichtweg irreführend, denn die Diskussion als Gesamtes läuft früher oder später nur auf ein Gerät hinaus, nämlich das, was alles auf einmal kann. Wer glaubt, dass das nicht früher oder später passieren wird, läuft der Zeit ein wenig hinterher. Ob das Gerät, was immer dabei herauskommen mag, später dann wie eine Konsole mit PC – Funktionen sein wird oder ein PC mit den Vorteilen einer Konsole lasse ich mal dahingestellt, denn beides hat seine Vorteile und letztlich wird die Nachfrage entscheiden in welcher Richtung das Pendel ausschlägt. Dazusagen muss man allerdings, dass es wohl sehr viel eher nach zweiterem aussieht, denn mit PCs kann man seit jeher spielen, mit Konsolen aber immernoch keinen Brief schreiben oder sonstige Officefunktionen nutzen. Menschen, die also beide Seiten nutzen wollen können derzeit nur den PC alleine oder den PC + Konsole kaufen.
Ich habe, wie oben geschrieben, beides, allerdings aus anderen Gründen. Wie erwähnt würde ich, wenn ich mich denn entscheiden müsste, klar für den PC aussprechen, weil er eben alle meine Bedürfnisse im gewissen Rahmen erfüllen kann. Ich habe dennoch auch Konsolen, weil sie einige praktische Vorteile bieten: Konsolen muss man nicht installieren, man hat keine Treiberprobleme, fängt sich nie einen Virus ein und (für mich der Hauptgrund) man kann sich einfach mit mehrern Personen hinsetzen und zusammen ein wenig zwischendurch zocken. Diese Unkompliziertheit ist schlichtweg praktisch. Davon ab gibt es diverse Titel, die nur auf Konsolen erhältich sind, die ich nicht missen möchte, ebensowenig wie MMOs auf dem PC. Im Nachhinein könnte ich mich über den Konsolenkauf aber schon wieder aufregen, denn mein PC kann Playstation3 Spiele schon emulieren ( Übrigens eine nette Sache, dass man mit PCs früher oder später so oder so alle Konsolen mit in der Tasche hat, man emuliert einfach) und so oft, dass es den horrenden PS3-Preis rechtfertigen würde, spiele ich leider auch nicht mit Bekannten auf der Konsole. Noch erreicht das nicht ganz PS3 Qualität, als ich das mal nebeneinander laufen ließ, aber lange dauert das nicht mehr. Mein erstes Playstationspiel damals beispielsweise war FF7, was einfach so geil war, dass ich es haben musste, aber ich habs einfach emuliert und mir später für 30 Euro eine PS1 geleistet, weil ich mir den Spass mit Tekken etc. zusammen mit meinen Freunden geben wollte.
Was das mit dem „Monsterrechner“ angeht. kA, was du da gekauft hast, aber ich kann der Behauptung, dass irgendwas auf einem PC schlechter läuft überhaupt nicht zustimmen. Ich empfinde es sogar sehr viel eher als umgekehrt. Bei der PS2 beispielsweise war ich über die Konsolengrafik noch am staunen, denn die war, verglichen mit damals aktuellen PC-Titeln einfach besser. Bei PS3 kann ich das zu meinem Bedauern nicht mehr behaupten, denn sie ist einfach nicht besser oder allerhöchstens derart minimal besser ist, dass man sich schon die Frage gefallen lassen muss, wo das Kaufargument liegt, wenn man einen derart horrenden Preis bezahlen muss und auf die ganzen Vorteile eines PCs verzichten muss……jaja, jetzt kommt direkt: Aber der PC ist doch viel viel teurer! Richtig, aber er kann auch mehr, viel mehr, ich zähle es nun nicht nochmal auf. Davon ab, muss man bei einer Konsole ja zusätzlich in Betracht ziehen, dass man sich nunmal noch einen anständigen Fernseher zulegen muss, damit das Ganze auch wirklich Spass macht, womit man sich schon wieder in Preisregionen vorarbeitet, die nahe an Top-Rechner – Preise rankommen. Was das mit dem EEE angeht, der kostet auch Geld. Also Konsole + Fernseher + EEE….“ok“. Im Übrigen würde ich gern wissen, ob das Gerät schonmal benutzt wurde….ich empfand es als Qual mit diesem Ding zu arbeiten, es ist einfach soooo langsam, egal in welcher Beziehung.
Auch wenn einiges Wahres an dem dran ist, was Marc schreibt, dass Konsolenspiele nicht zwangsweise stumpf etc. sind, kann ich leider nicht umhin hier noch ein, zwei persönliche Worte hinzuzufügen, auch wenn ich das nicht gerade gerne mache.
Wenn du hier schon derart provokativ daherredest, dann sollte das Ganze ein bißchen mehr Substanz aufweisen. Es stimmt einfach nicht, dass Konsolengrafik soweit voraus ist. PCs können weitaus Besseres, in meinem PC-Zimmer steht der Beweis. Außerdem mag ich es ganz und gar nicht, wenn alles schlechtgeredet wird. Du argumentierst, dass es ja soo teuer ist, einen PC up to Date zu halten…..naja, immerhin, einen PC kann man updaten. Nun zeig mir mal deine Konsole, wo du eine neue Grafikkarte eingebaut hast, die deine Konsole 2 Jahre lang die neuesten Titel spielbar hält. (Ich weiss, braucht man ja nicht, denn Konsolenspiele bleiben ja auf ihrem, irgendwann sehr veralteten, Stand)Konsolen sind zu dem Zeitpunkt, wo sie rauskommen zumeist top und flachen sehr sehr schnell ab, bei PCs ist eine konstante Entwicklung. ( Mal geschaut, wie PS2 Titel im Vergleich zu PC-Games aussahen, sagen wir mal, ein halbes Jahr bevor die PS3 rauskam?) Und ebenso ist deine Vermengung von Unsachlichkeiten mit sachgemäßen Kommentaren auch kaum zu ertragen:
„Das “Mehr” kommt z.B. durch XBOX Live. Ein super System mit dem ich schnell Spieler finde ohne mich gleich mit allen auf einer Netzwerkparty zu treffen.“ –> Ach so, PC – Spieler müssen sich nun auf Netzwerkpartys treffen, das Internet ist ausgefallen.
Ich werde mich wohl nicht mehr an dieser Diskussion beteiligen, denn wenn nun wieder so gegenargumentiert wird, wie oben schon geschehen, dann bringt das nichts. Wenn du allerdings nicht, wie ich es erwarte, dir denkst, was schreibt der Spinner da, sondern evtl. auch bereit bist die Möglichkeit zu sehen, dass da vielleicht was dran sein könnte, dann kann ich nur den Rat geben, demnächst nicht den Text als „Kreuzzug für die Konsole“ zu schreiben, denn das hat nichts mit sinniger Diskussion zu tun.
naju….soviel erstma….
Möchte an der Stelle nochmal die Frage der Zielgruppe ins Spiel bringen, da dies das entscheidende Argument ist, welche Spiele, für welche Plattform entwickelt werden. Die Core-Gamer, die seit den 90er am PC zocken, sind nicht mehr so einfach zum Kauf zu bringen, wie Konsolen-Spieler. Auch gibt es viele ehemalige PCler, die mittlerweile nur noch auf Konsolen zu finden sind. Es hat immens mit der Generation PS1 zu tun, die an das Medium heran geführt wurden, als 3D-Grafik aufkam. Das Geld als Schüler damals reichte nicht für einen damaligen Game-PC, aber für eine PS1. Diese Spieler von damals dominieren heute in ihren 20ern die Zielgruppe für Konsolen und diese Spieler kennen kein echtes PC-Gaming, müssen sie auch nicht. Ironischerweise lernen sie es langsam aber sicher kennen: hohe Preise für Hardware, Installationen, Patches, Direct-Downloads, Demos, Multi-Media-Funktionen etc.
Wenn ein Konsolen-Titel kommt, der mich wirklich überzeugt, den ich auf PC nicht finden kann, dann werde ich auch wieder den Controller in die Hand nehmen und mich aufs Sofa lümmeln. Bis dahin sehe ich wenig Gründe. Dass von Tomahawk angesprochene Anpassen von Genres für Konsolen (in erster Linie FPS), macht viele Konsolen-Must-Haves für mich unattraktiv: verstecktes Auto-Aiming? Statt Rocket-Jumps sucht man heute „Cover“ und verlangsamt das Gameplay immens. Ich mag solche Änderungen nicht, aber sie sind notwendig, weil eben Controller, nicht die Präzision und Schnelligkeit von Maus/Tastatur bietet. Wer die Möglichkeit hat, Team Fortress 2 mal direkt PC und XBOX zu vergleichen, der wird quasi zwei verschiedene Spiele sehen, so unterschiedlich wirkt der Spielverlauf.
Jungs, ohne euch zu nahe treten zu wollen aber diese Vorurteile gegenüber Konsolen, Shootern, Steuerung usw. resultieren einfach aus Erfahrungen vom PC die ein Konsolenshooter gar nicht erbringen will. Das ist wie man Linux oder MacOS verteufelt weil man nur mit Windows gearbeitet hat.
Also um es in einen Satz zu sagen: Ihr spielt nicht auf Konsolen und habt keine Ahnung, wie sich das wirklich spielt. Gears of War spielt sich fantastisch auf der XBOX360. Auch online und mit Pad. Es ist einfach etwas anderes mit dem Pad zu spielen. Ich habe damals auch Quake 3 Arena, UT usw gespielt aber ich finde es einfach besser und cooler mit dem Pad vor einem großen 42 Zoll HDTV online zu spielen als auf einem Bürostuhl auf dem ich so wie so den Tag über sitze.
Team Fortress der Orangebox würde ich niemals auf dem PC spielen. Alleine schon wegen dem perfekten XBOX Live tue ich mir Steam mit Sicherheit nicht an. Das ist Online-Gaming im Jahre 2008 und nicht wie damals mit diesen Serverlisten usw. Steam ist ganz nett aber nicht zu vergleichen mit XBOX Live.
Und einen PC hat jeder von uns. Das ist so wie ein Handy oder Fernseher. Nur sind diese Geräte nicht spieletaulich. Wenn ich Assassns Creed wie auf der XBOX360 in HD mit den Effekten spiele möchte, dan brauche ich ein Monster auf dem Schreibtisch – oder es ruckelt oder sieht schlimm aus. Die 360 kostet nur 199 EUR. Wer ist da noch so blöd und spielt diese aufs Pad optimierten Spiele dann noch auf dem PC? Auf jeden Fall werden es immer weniger.
„Also um es in einen Satz zu sagen: Ihr spielt nicht auf Konsolen und habt keine Ahnung, wie sich das wirklich spielt. Gears of War spielt sich fantastisch auf der XBOX360. Auch online und mit Pad“
Das mag durchaus sein. Aber es spielt sich eben „konsolig“ und ist keinesfalls mit dem Spielgefühl beim benutzen der wesentlich genaueren und, ja es klingt fast schon ironisch, dynamischern Steuerung über Tastatur und Maus zu vergleichen. Vielelicht fehlt auch einfach dir die AHnung was den PC betrifft.
Schon Halo auf der ersten X-Box hat mich fasziniert, ich habe eine ganze Nacht mit meinem Bruder zusammen das Game im Koop-Modus durchgezockt. Aber das Spielgefühl ist eben eine total andere Art von Shooter als auf dem PC.
Und was die High-End Grafik der als PC-Killer angekündigten Playstation 3 und Konsorten betrifft, Crysis sieht schon auf einem Mittelklasse PC besser aus als alles was ich derzeit auf meiner PS3 bewundern kann. Trotzdem hab ich beides, eben weil sich die Spielgefühle teilweise brachial unterscheiden, selbst wenn man an sich ganz ähnliche SPiele spielt
Also stellt sich meiner meinung nach die Frage was denn nun das tollere System ist überhaupt nicht. Beide existieren nebeneinander, und werden das noch eine ganze Weile weiterhin tun, und ein wirklicher Core-Gamer hat sowieso immer alles zuhause stehen 🙂
Maus+Tastatur vs. Pad. Diese Schlacht gab es bisher einmal in der Konsolengeschichte und zwar in Quake 3 Arena. Zum ersten mal hab ich das auf der Dreamcast gespielt. Es spielte sich in der Tat fantastisch und die speziellen DC-Maps waren exakt für diese Steuerung konzipiert. Wir DC-Spieler dachten, wir seien der spielerische Gipfel. Eines Tages kam das DC-Map-Pack für den PC und somit kamen die PC-Spieler auf „unsere“ Server. Um es kurz zu machen, es war ein Schlachtfest. Gegen gute PCler, hatte man mit dem Pad keine Chance, speziell auf den weitläufigen Sniper-Strecken, wo man mit dem Pad schlicht viel zu langsam/ungenau war. Gleiches galt für schnelle Drehungen. Keine Chance.
Als ich dann später Q3 auf dem PC hatte, war das ein völlig anderes Erlebnis. Plötzlich waren alle Tricks möglich. Rocket- und Strafe-Jumping sind nur mit Maus und Tastatur so koordiniert zu beherrschen.
Konsolen-FPS sind an die Steuerung angepasst. Sprich es gibt garkeine neuen Versionen dieser Oldschool-Kniffe. Stattdessen gibt’s heute Cover- und 1st-1st-Person-Perspektive. Beides sorgt dafür, dass die zugegeben teils zu schnelle Geschwindigkeit früherer Shooter, entschärft wurde, um der Pad-Steuerung Platz zu machen. Nicht grundlos dürfen PC- und Konsolen-Zocker nicht auf gemeinsame Server in Team Fortress 2. Das wäre das gleiche Massaker wie damals zu Dreamcast-Q3-Zeiten.
Ich hab mir GoW sehr wohl angeschaut, schließlich gibt es auch eine PC-Version. Der Rhythmus ist ein völlig anderer als frühere PC-Shooter. Anders, nicht zwangsweise schlechter. Mir persönlich jedoch, liegt der alte Stil mehr. Ich kanns kaum abwarten, bis Quake Live da ist. Dann sollten wir diese Diskussion nochmal rauskramen. 😉
PS. Auch wenn die Meinungen glücklicherweise auseinander driften, das Niveau der Kommentare bleibt top. Darf mich wirklich glücklich schätzen, wer hier so mitliest und schreibt.
»Ihr spielt nicht auf Konsolen und habt keine Ahnung, wie sich das wirklich spielt. «
Falsch. Richtig müsste es heißen: Ich spiele nicht auf Konsolen, weil ich so eine Ahnung habe, wie es sich da spielt und da wirklich keinen Bock drauf hab.
Nimm es mir nicht übel, Marc 😉
Okay, von den drei Spielen gibts eines nicht auf dem PC. Und bei den drei anderen ist die PC-Version besser als die Konsolenversion. Oblivion ist modbar und hat deshalb auf dem PC ein nutzbares Questlog, ein verwendbares Inventar und eine brauchbare deutsche Übersetzung, von all den Fan-Erweiterungen, die das Spiel um Quests, Burgen, noch bessere Grafik etc. erweitern gar nicht zu reden. Mass Effect sieht auf meinem anderthalb Jahre alten PC keinen Deut schlechter aus als auf der 360. Kein Wunder, ist auch vernünftig portiert worden und die Technik in der 360 ist selbst im Vergleich zu meinem PC von gestern. Von aktuellen Maschinen gar nicht zu reden. Abgesehen davon sind die Menüs übersichtlicher als auf der Box, die Steuerung des Mako ist nicht mehr ganz so verheerend schlecht und das für 360-Besitzer kostenpflichtige Mini-Addon gibts für uns PCler einfach so.
Assassins Creed verspeist PC-Hardware jeglicher Art wirklich zum Frühstück, das liegt aber an Ubis mangelhafer Umsetzung, die so, das muss man wirklich sagen, heute nicht mehr die Regel ist. Zusätzlich gibts die eine oder andere Art der Informationsbeschaffung mehr, was den Hauptkritikpunkt an dem Spiel, die Monotonie im späteren Spielverlauf, doch etwas entschärft.
(Ja, die drei genannten Spiele kenne ich ausführlich von beiden Plattformen. Wohingegen ich das Gefühl habe, dass Marc die aktuellen PC-Versionen der angesprochenen Spiele eigentlich nicht kennen kann…)
Während auf der anderen Seite Konsolen mit dem wachsenden Erfolg nach und nach die Nachteile des PCs übernehmen. Abstürze, regelmäßige Firmware-Updates, die wie bei Sony kürzlich auch mal ne Konsole zerschießen, aber am meisten gelacht hab ich bei den immer häufiger notwendigen Festplatten-Installationen. Da geht gerade einer der Hauptvorteile von Konsolen über den Jordan. Der nächste große Vorteil, die bessere Qualitätssicherung, wird gehen, wenn MMORPGs wirklich auf der Konsole Einzug halten.
Das ist das, was mich an dieser Diskussion seit langem am meisten erheitert: Je erfolgreicher Konsolen werden, desto mehr werden sie wie PCs. Warum wohl?
Ich kann mich pH.sieben nur anschließen. Ist schon irgendwie recht dumm dreist, sich hier hinzustellen und besser als wir/ich wissen zu wollen, was wir/ich eigentlich mögen. Ich behaupte, dass Konsolenspieler prinzipiell nen Milchkaffee lieber mögen als einen Esspresso……“ok“Klingt niveaulos, ists vielleicht auch, aber an der Stelle muss wohl gesagt sein, dass das lediglich eine Wiedergabe der Qualität oben geschriebener Posts ist.
Ich habe wie gesagt 4 Konsolen und einen PC (weiss ja nicht, ob es bei irgendwem mit der Lesefähigkeit hapert) und ich spiele trotzdem lieber mit Maus + Tastatur. Zumindest was den diskutierten Spieletyp angeht. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man diese Aussage nicht verstehen kann, aber nunja, muss ich ja anscheinend auch gar nicht.
Tut mir leid, dass ich irgendwie die Polemik und Ironie nicht bleiben lassen kann, aber wenn Posts, insbesondere ziemlich unübersehbare Posts einfach übergangen werden, weil es nicht in die eigene Argumentationskette passen und man sie nicht widerlegen kann, dann bringt einen das keinen Stück weiter und entzieht einer Diskussion die Grundlage.
Das, worauf es bei der Thematik „Eingabegerät vs. Eingabegerät“ letztlich wohl hinausläuft ist, dass es schlicht und ergreifend Geschmackssache ist, aber da ich ja offenbar als Unwissender mit lediglich 4 Konsolen sowieso keine Ahnung habe, brauche ich die Aufklärung der einschlägigen Konsolenjünger…ich danke euch unendlich für meine Erleuchtung……
/off
Hauptvorteil des PCs war schon immer die Variabilität. Das 360-Pad gibts schon für den PC, seit es die 360 gibt, und Portierungen von der 360 kannst du deshalb auf dem PC, so du das denn möchtest, in der Regel mit exakt der gleichen Steuerung spielen wie auf der Konsole.
Bleibt noch das „ich will aber im Wohnzimmer auf der Couch vor dem großen Fernseher sitzen“-Argument, das ich inzwischen auch nicht mehr hören kann. Seit mehreren Generationen gibts PC-Grafikkarten mit DVI-Ausgang, die du problemlos an den HDMI-Eingang deines großen Flachbildfernsehers hängen könntest, wenn du das denn wolltest. Man machts halt nicht, zumindest nicht auf Dauer, weil man den PC nicht im Wohnzimmer stehen haben will. Wenn mans doch mal wagt, stellt man fest, dass Medieval II mit Funktastatur und -maus von der Couch aus auch extrem viel Laune macht. 🙂
Sicher hast Du recht, wenn Du sagst, dass es Geschmackssache ist, dennoch kann man wohl nicht übersehen, dass die Präzision und Geschwindigkeit einer Maustastatur-Kombination im 3dimensionalen Gameplay und bei freier Cursorbewegung unübertroffen ist.
Nicht umsonst ist großer eSport im FPS- und RTS-Bereich nur auf dem PC zu finden.
Bei Sport- und Prügelspielen ist es genau andersherum. Da liegen die Vorteile des Pads.
[…] kein Windows > für. Also muss man zusätzlich zum ohnehin teureren Mac noch ein Gerät kaufen, um spielen zu können? Ach komm! Und bevor das billige Preis-Argument mit den teuren Grafikkarten kommt: man […]