Der phönizische Meisterstreich
Ein Wes Anderson-Film, und damit könnte der Artikel auch schon enden. Ist eine Weile her, dass ich den Film an einem Freitagabend mit Begleitung an der Seite gesehen habe. Die Begleitung schlief nach 20 Minuten recht fest, auch weil der Film dazu einlädt. Das liegt sekundär am Plot und primär am monotonen Stil der Inszenierung.
  Ich bin wachgeblieben und konnte den Film durchaus genießen. Auch wenn ich jetzt nicht der allergrößte Anderson-Fan bin, so respektiere ich diesen sehr eigenen Stil durchaus sehr. Was den Film am Ende für mich getragen hat, ist sein Hauptdarsteller, als stoischer Fels im freien Fall, aufgefangen von der entfremdeten Tochter. Der Film hat Charme, Herz und Humor. Definitiv keine Zeitverschwendung. Daumen hoch.
1 Kommentar
global $hemingway ?>Ha! Der ist auch just lezte Woche zusammen mit Astro City und The French Dispatch auf der Watchlist gelandet.
Ich kann alle verstehen, die bei Wes-Anderson-Filmen einschlafen, aber ich persönlich finde sie wirklich ganz, ganz grossartig. Ich weiss gar nicht, wieso ich nicht jedes Mal wie von der Tarantel gestochen ins Kino renne, wenn ein neuer raus ist.