Die Methaper hat in der systematischen Literaturwissenschaft ja eine weitere Bedeutung, als in der reinen Rhetorik. Nach Juri Lotman ist eine eine der beiden abstrakten Grundoperationen, die Literatur in allen Ebenen hat. Sie stellt in der Kette der Zeichen zwei Zeichen nebeneinander, die „normalerweise“ nicht oder nur selten nebeneinander stehen.
Diese Ästhetik dieser Methaper hier erschließt sich mir zwar in gewisser Weise und ich würde sie auch auf sich beruhen lassen, wenn ich nicht die antrainierte Neugier hätte, diese Frage „Was will uns der Autor damit sagen?“ …
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global $hemingway ?>Die Methaper hat in der systematischen Literaturwissenschaft ja eine weitere Bedeutung, als in der reinen Rhetorik. Nach Juri Lotman ist eine eine der beiden abstrakten Grundoperationen, die Literatur in allen Ebenen hat. Sie stellt in der Kette der Zeichen zwei Zeichen nebeneinander, die „normalerweise“ nicht oder nur selten nebeneinander stehen.
Diese Ästhetik dieser Methaper hier erschließt sich mir zwar in gewisser Weise und ich würde sie auch auf sich beruhen lassen, wenn ich nicht die antrainierte Neugier hätte, diese Frage „Was will uns der Autor damit sagen?“ …
Gar nicht so viel, um genug Spielraum für Interpretationen zu lassen. Möglich wären: