Dead End Drive-In
Mad Max trifft auf Gefängnisfilm und American Graffiti, alles lackiert mit einer dicken 80er Neon-Optik. Ein Autokino als Straflager, darauf muss man erstmal kommen und was so absurd lustig klingt, funktioniert im Film bemerkenswert gut.
Wieder schlägt mir ein Streaming Dienst eine Filmperle vor, die mir bisher unbekannt gewesen ist, welche aber so ziemlich alle meine Knöpfe drückt, was Filme angeht. Es stellt sich nach etwas Recherche heraus, dieser Film ist ein Klassiker des Australischen Genre Kinos.
Ja, am Ende ist der Film „nur“ ein Remix bekannter Zutaten, aber das Rezept wirkt frisch und schmeckt wie mir bisher nichts Bekanntes. Der Film hat 30 Jahre auf dem Buckel, spielt aber mit Themen, die aktueller kaum sein könnten. Nur der Auto-Fokus, der wirkt altbacken, aber offenbar kommt der Australische Film dieser Zeit, nicht ohne spektakuläre Auto Stunts aus. Nötig hätte es Dead End Drive-In nicht. Dafür gibt es eine Cricket Szene … der Film ist mächtig stolz auf seine Herkunft, ganz klar. Beide Daumen hoch für diese unbekannte Perle, die derzeit bei Amazon Prime anzuschauen ist.
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