Film des Tages – Schlafes Bruder

Es ist eine Ewigkeit her, dass ich Schlafes Bruder gesehen habe, aberals mir kürzlich der Soundtrack in meinem CD-Regal wieder in die Handund dann in den CD-Player fiel bekam ich schon große Lust, ihn malwieder zu sehen. Neben dem grandiosen André Eisermann (was macht dereigentlich jetzt … ?) und dem überwältigenden Orgelstück Der letzte Wille des Elias Adlerzum Schluss des Films sind mir v.a. zwei Dinge in Erinnerung geblieben.
Zum einen sollte man sich immer an Schlafes Bruder erinnern, wennirgendjemand versucht mit „damals war alles besser“ zu argumentieren,mit der „guten, alten Zeit“ vor der Moderne und der Verstädterung, alsdie Menschen noch so lebten, wie sich Gott das einmal ausgedacht hat.
Zum anderen hat wohl kaum ein Film mehr dazu beigetragen mein Misstrauengegenüber Bayern und ähnlichen Alpenvölkern zu zementieren. Huhu … michgruselt schon, wenn ich nur das Poster sehe, mit dem zwischen Bergeneinschlossenen Dörfchen.
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