Film des Tages – 21 Grams
Drogen, Krankheit, Sühne, Rache, persönliche Einschränkungen in jeglicher Form. Alles Zutaten für perfekte Oscar-Köder Rollen. Auch 21 Grams setzt auf fast alle Zutaten und vergreift sich dabei in der Dosierung. Herauskommt ein grenzwertig lächerliches Drama, dass sich selbst mit allen Möglichkeiten unnötig verkompliziert. Hier haben für einen Film, der ohne Gimmicks eben genau zerbrechen würde, wiel die eigentlich Handlung äußerst dünn und konstruiert ist. Wenn so in Film dann noch mit Schauspielern besetzt ist, die ich persönlich jetzt nicht so sehr mag, dann kommt ein doch eher nüchternes Urteil zusammen. Ich habe nichts gegen aufgeblasene Dramen, aber irgendwo gilt es ein Grenze zu ziehen. 21 Grams versucht zu jeder Sekunde smarter als der Zuschauer zu sein und ist es jedoch zu keiner Sekunde. Weniger wäre mehr gewesen.
0 Kommentare
Für diesen Eintrag wurden die Kommentare geschlossen.
global $hemingway ?>