Film des Tages – Ein perfekter Mord
Tja wie schaffe ich es, über diesen Film ein objektives Urteil zu fällen? Ich verzehre jeden noch so miesen Film mit irgendeinem der Douglas-Herren. Egal ob Kirk oder Michael. Hingegen ist die blondierte Winona Ryder Kopie Paltrow ein Totschlagargument gegen jeden Film. Es gibt einfach Darsteller, mit denen ich überhaupt nichts anfangen kann. Dabei geht der Film gut los, stellt er doch in Aussicht die so miese Darstellerin recht schnell von der Bildschirmfläche verschwinden zu lassen. Was natürlich misslingt und so nervt die Hauptdarstellerin pber die komplette Länge des Films. Abgesehen von meiner Paltrow-Phobie, bleibt der Film über lang strecken solide. Natürlich muss man alle typischen 90er Thriller Köder schlucken und Zufall um Zufall einfach akzeptieren.
Der Film begeht aber den typischen 90er Fehler: statt den Zuschauer zu fordern und einen Eindruck zu hinterlassen, bietet man ein völlig generisches viel zu kurzes Finale. Wieso eigentlich enden so viele moderne Filme auf diese generische Art und Weise. Wieso nicht mal einen Hauch von offenem oder gar negativem Ende? Sei’s drum. In meiner Vorstellung ist Ein perfekter Mord nach 30 Minuten zu Ende und hat seine weibliche Hauptrolle erfolgreich um die Ecke gebracht.
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