
The Untouchables
Die Zutaten: Brian De Palma, David Mamet, Ennio Morricone, Robert De Niro, Sean Connery, Kevin Costner. Die reale Grundlage: die Ergreifung und Verurteilung Al Capone’s während der Prohibitionszeit Amerikas.
Zusammengefasst: The Untouchables ist auch heute noch ein sehenswerter Film, der jedoch etwas im Laufe der Jahrzehnte an Qualität verloren hat. Dafür sehe ich den Film heute mehr als Western denn Gangster Film, weshalb Morricone auch der ideale Komponist hierfür gewesen ist.

Über diesen Film ist schon viel geschrieben, dass ich nicht viel Neues beitragen kann. Ich versuche dafür lieber meinen Winkel des Films festzuhalten und dieser ist 100% Sean Connery. Nicht grundlos bekam er für diese Darstellung den Oscar. Es ist wohl das oder mindestens eines seiner besten Werke. Connery hat viele Obi Wans in seiner Kariere gespielt aber hier ist die Schablone für alle weiteren dieser Art.
Und – Spoiler für einen 35 Jahre alten Film – die Szene seines Todes im Film ist dementsprechend gewichtig. Bin selten mitgenommen von solchen Szenen, aber meine Güte, hier jedes mal ein Kloß im Hals. The Untouchables ist nicht perfekt, besonders nicht nach all den Jahren. Zu viele Abkürzungen, zu überzeichnete Rollen, aber all dies schafft es nicht, den Film wirklich zu schwächen. Ein Klassiker des Mediums und sicherlich auch über sein Medium Film hinaus.
Ganz klar beide Daumen hoch für dieses Meisterwerk. Diesen Film muss man gesehen haben.
1 Kommentar
global $hemingway ?>„Das kann nur ein Spaghetti-Fresser sein – kommt mit nem Messer zu einer Schiesserei.“ ist in meinem Freundeskreis bis heute im aktiven Wortschatz. Gerne auch nur, die zweite Hälfe und in Varianten. „Kommt mit Photoshop zu einer Porgrammieraugabe“.