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Von gemessener und wahrgenommener Browser Performance
  • Do, 09. Oktober 2014
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Von gemessener und wahrgenommener Browser Performance

In den letzten Tagen habe ich versucht, an den ganz hippen Performance Stellschrauben der Seite zu drehen. Render-blocking JavaScript and CSS in above-the-fold content scheint der moderne Bösewicht im Reich der Client-Performance. Relativ schnell war das Problem auf einer Testseite behoben und ich muss schon zugeben, Google belohnt die Mühen eindrucksvoll auf seinen diversen Testseite. Webpagetest dagegen zeichnet ein durchwachsenes Bild und da fingen dann meine Zweifel an.

Keine Frage, jeder Nutzer nimmt eine ordentlich schnelle Seite positiv wahr und sicherlich ist es noch nie gute Praxis gewesenen, Browser durch das Warten auf Ressourcen von der Arbeit abzuhalten. Laut alle Testtools war meine einzelne Testseite plötzlich beeindruckend gut. Aus menschlicher Sicht jedoch, sah ich erstmal nur Verschlechterungen, die man einfach mal so an einem Nachmittag nicht behebt.

Zwar kann ich meine externen Ressourcen (Google Webfont, noch jQuery) ersetzen und / oder direkt in der Seite laden, aber die externen Quellen sind so schnell, dass mein Server ein potentielle Verbesserung negiert. Dazu muss man sagen reden wir hier über Bruchteile von Sekunden und selbst ohne die Verbesserungen, pendelt sich die Seite bei einem sehr ordentlichen Webspeed Score von knapp über den magischen 1000 ein.

Wahrnehmung gewinnt

Ich lese immer wieder fasziniert von diversen Beispielen der Performanceoptimierung im Browser und Hut ab für den Aufwand, den viele Seiten da auf sich nehmen. Von nichts kommt auch hier nichts. Möchte man alle Stolperfallen vermeiden, ist mir der Aufwand für meine private kleine Seite hier, erstmal etwas zu groß, besonders, da die wahrgenommene Performance auch ohne diese Maßnahmen meinen persönlichen Ansprüchen genügt. Seit einiger Zeit sind meine eingebettet Videos – für mich ein der wirklich leicht zu lösenden Probleme – optimiert.

DOM-Manipulation ist ein echtes Problem. Beispielsweise benötigen alle Embeds bei mir noch zusätzliches HTML, das so noch nicht im jeweiligen Artikel in der Datenbank steht. Ein Verzögern dieser DOM-Manipulation führt zu einem dieser Unschönen Effekte, dass sich die Seite nach dem Layout und Rendern noch weiter verändert. Auch hier gibt es diverse Methoden genau diesen Effekt zu verhindern, nur ist dies eben wirklich harte Arbeit und mir jetzt gerade erstmal zu aufwändig. Ich werde beide Branches weiterentwickeln und schauen wohin die Reise führt, aber für den Livebetrieb bleibt das Weblog erstmal wie es ist. Die eigene Wahrnehmung ist mir momentan noch etwas wichtiger als Google Page Speed & Co.

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  • Acht,
  • Performance,
  • Web Design,
  • Website.

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