Logo coldheat - Weblog von Christian Mücke

Seitenleiste einblenden

  • Archiv
  • Layouts
  • 100 Filme
  • Uniques
  • Impressum
CSS-Frameworks für Grundraster
  • Mo., 02. Juni 2008
  • 0 Kommentare

CSS-Frameworks für Grundraster

Via Codecandies konnte ich diese durchaus lesenswerte Frage beantwortet bekommen: Grid-Layouts – das neue Tabellenlayout? Ich komme nicht herum, hier meinen Blickwinkel festzuhalten. Für meinen Geschmack nähert sich der Artikel, dem Thema aus einer ungünstigen perspektive: des Programmierers. Grids oder Raster, sind ein Werkzeug zur Gestaltung. CSS ist der Buntstift des Webdesigners. Vorgefertigte Grid-Lösungen wie Yahoo’s oder Blueprint, sind jedeglich Mahlen nach Zahlen.

Raster sind ein Konzept, dass vielen Anfängern sicherlich zu uneffektiv erscheint. Statt die eigene CSS-Lösungen zu entwickeln, setzt man auf die schnelle vorgefertigte Lösung. Grids sind nicht Blueprint.

Richtig ist, dass eine rasterbasierte Gestaltung, auch im CSS mehr Arbeit bedeutet, für einen weniger sichtbaren Vorteil. Der hippe Wedesigner, verbringt sicherlich lieber mehr Zeit im Photoshop-Template, wo Änderungen schneller sichtbar sind, als Zeit für ein Raster im CSS zu verschwenden.

Für meinen Fall, käme eine Lösung mit diesen Frameworks nicht in Frage, weil man aufgeblähten Quellcode bekommt. Quellcode, der in der Tat eine Einbahnstraße ist. Wer solche Frameworks nutzt, scheint nicht willig, die Zeit zu investieren, die es braucht, um die Vorteile von Grids, HTML und CSS zu nutzen. Die schnelle Lösung beinhaltet immer Nachteile und diese schildert der Artikel wirklich gut.

Screenshot - 960er Raster in Arbeit

Raster grundsätzlich zu verteufeln ist völlig absurd. Je dichter die Informationsfülle wird, umso essentieller werden Grundraster und auch bei wenigen Informationen, bieten sie eine unsichtbare optische Führung. Raster bedeuten noch immer deutlich mehr Aufwand, möchte man als Webdesigner, alle deren Vorteile nutzen und gleichzeitig weiter flexibel bleiben.

Fazit? CSS Frameworks sind sehr mit Vorsicht zu genießen. Zum Layouten gänzlich drauf verzichten und mehr Zeit in das eigene Raster/CSS investieren. Ich fürchte das Thema spaltet sich beim Nutzer. Wer mehr der Programmierer ist, wird wohl eher zur Fast-Food-Lösung greifen, die auf lange Sicht ungesünder ist. Der Gestalter dagegen wird ganz schnell realisieren, wieviel mehr Freiheit, eine eigene Raster-Lösung bietet. CSS-Frameworks ruhig verteufeln, Grundraster im Webdesign nicht. Wie überall belohnen Raster im Webdesign auch nur das gute Handwerk.

  • Schlagwörter:
  • CSS,
  • Raster.

Zum gleichen Thema

  • Von der Verkomplizierung des Einfachen
    Von der Verkomplizierung des Einfachen
  • Gibt es kostenloses Premium?
    Gibt es kostenloses Premium?
  • Site Updates und was noch so zu machen ist
    Site Updates und was noch so zu machen ist
  • transparente Überschriften
    transparente Überschriften
  • übles CSS Problem
    übles CSS Problem
  • letzte Details zum CSS Reboot 06
    letzte Details zum CSS Reboot 06

0 Kommentare

Für diesen Eintrag wurden die Kommentare geschlossen.

Kommentare geschlossen.

CC © 2025 C.Mücke Datenschutzerklärung Zurück zum Seitenanfang