
Codename U.N.C.L.E.
Manchmal kann seichtes Unterhaltungskino völlig unspektakulär sein, so wie Codename U.N.C.L.E.. Ich hatte den Trailer so oft vor anderen Filmen im Kino gesehen, dass es schwierig war, der Versuchung zu wiederstehen. Allein die fiktive Welt des Films, ist mal endlich wieder eine Abwechslung zur generischen Einheitssoße des modernen Agentenfilms. Von der ersten Sekunde an versprüht der Film bei mir einen angenehmen Duft nach einem der besten Computerspiele aller Zeiten: No One Lives Forever:

Codename U.N.C.L.E. erfindet jetzt sein Genre nicht neu, aber ist sehr solider Agentenfilm mit einer großen Prise Humor. Mit den Darstellern kann ich jetzt recht wenig anfangen, perfekt besetzte Stereotypen und eine weibliche Protagonistin, die ala Furiosa den männlichen Kollegen oft die Show stiehlt. Am Ende zieht sich der Film etwas und macht Platz für potentielle weitere Filme. Wer schon immer mal einen modernen 60er Jahre Agenten-Streifen sehen wollte, der wird hier belohnt. Daumen hoch.
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