John Wick: Chapter 3 – Parabellum
John Wick hat schon vor dem dritten Teil sein eigenes Sub-Genre begründet. Es ist eine eigene Sparte Film geworden. Etablierte Darsteller, wenig Dialog, viel klassische Action mit mittlerem Budget. Es ist auch eine Schablone für Schauspieler geworden, um sich weg von ihren bekannten Rollen zu spielen. Bis John Wick war Reeves „nur“ Neo der Matrix … nun eben John Wick und wenn ich das Ende des dritten Films anschaue, dann wird er das noch eine ganze Weile bleiben.
Ich hab meine Pulver des Lobs für dieses Franchise schon bei den ersten beiden Filmen verschossen. Teil drei ist dann „nur“ mehr von allem was Fans der ersten Filme mögen. Bemerkenswert ist, wie sich nicht nur Plot beschleunigt sondern auch mit kleinsten Szenen, sogar einzelnen Sätzen, die Welt des Films an Größe verdoppelt wird.
Die wahren Stars des Films sind Hunde und Pferde im Film, die hier in einer Form in die Action einbezogen werden, wie ich es noch nicht gesehen habe. Da bleibt mir die Kinnlade offen stehen. John Wick bleibt auch mit Parabellum die Messlatte für Actionkino made in Hollywood. Dies ist Kino wie für mich gemacht. Beide Daumen nach oben.
2 Kommentare
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global $hemingway ?>Hi-hiii! Die ersten Sätze sind sehr schön und treffend. Danke!
Das ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Drehbücher werden mittlerweile damit schnell auf den Punkt gebracht, eben die „John Wick“ Formel für Darsteller X. Aktuell im Kino basierend auf der gleichen Formel? https://www.youtube.com/watch?v=0Uq_5bYGYoY