Kalenderwoche Sechs
Eine weitere unspektakuläre Woche geht zu Ende und ich suche noch nach einem passenden Aufhänger für diesen Eintrag und wenn man versucht das Politische aus dem persönlichen Weblog rauszuhalten, dann bleibt diese Woche nicht viel übrig. Was war die Woche erwähnenswert? Hab die Woche mehr neue Zuschauer für Zardoz gefunden. Es gibt so Erlebnisse, die sind einzigartig. Das Anschauen dieses Films mit einer Gruppe Gleichgesinnter, ist eines davon. Was mich zum nächsten Punkt bringt:
Direct to Netflix
Netflix hat sich diese Woche nicht nur einen Film, sondern auch perfektes Marketing geleistet. Zum Superbowl lief ein erster Trailer zum neuen Cloverfield Film, direkt danach konnte man diesen bei Netflix anschauen. Nur wenige Tage vorher, war überhaupt bekannt, dass es der Film nicht in die Kinos schaffen wird. Direct-to-Video ist tot. Es lebe Direct-to-Streaming.
Netflix wird zur Resterampe Hollywoods. So die pessimistische Schlagzeile. Ich jedoch suche noch nach einem positiven Winkel und sehe darin eher einen eher begrüßenswerten Trend. Die Plattform wird Heimat für ein sonst totes Produkt: den kleinen bis mittelgroßen Genrefilm, der besonders im Rahmen von Science-Fiction im Kino praktisch schon für Dekaden nicht mehr stattfindet. Keine Frage, diese Kategorie Film ist selten perfekte Unterhaltung, aber ähnlich wie Zardoz fehlt so etwas, besonders in Zeiten in denen weniger und weniger Variation den Weg ins Kino findet. Noch hab ich mir diesen Cloverfield Film nicht angeschaut, aber für jeden Freund des Genrekinos, bahnt sich hier eine rosigere Zukunft an.
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