Kalenderwoche Acht
Daumen hoch für die vergangene Woche. Es war eine überdurchschnittlich gute Woche für den Autor dieses Weblogs. Bekam eine gute berufliche Nachricht, schaffte mehr zu erledigen als ich dachte, habe endlich mal wieder halbwegs gesund gespeist und mindestens einen tollen Film gesehen. An dieser Stelle möchte ich zwei kleine Themen anreißen. Mein „Was hat mich diese Woche überrascht“: Emotionen sind wieder im Deutschen Bundestag zu finden. Zwar möchte ich Politik hier nicht zu Thema machen, aber genau davon würde ich gern mehr sehen.
Wir bleiben in Kalenderwoche Acht in Deutschland. Die Öffentlich Rechtlichen Sendeanstalten rechnen nach und fordern schon mal prophylaktisch höhere Beitragssätze. Es ist ein leichtes sich darüber aufzuregen, das überlasse ich den anderen. Ich selbst zahle die monatlich verstecke Steuer, um Radio und Fernsehinhalte zu produzieren, die ich seit Jahren nicht konsumiere. Das System als solches soll erhalten bleiben. Allerdings finde ich, dass auch hiesige Dinosaurier sich der Realität anpassen sollten und das heißt gesundschrumpfen und nicht einfach mehr Geld einfordern. Für einen kommenden Artikel hab ich etwas in die Vergangenheit geschaut und festgestellt dass ich letztes mal Mitte der 90er zum letzten mal wirklich dediziert Radio gehört habe. Von den wenigen Details die ich mir da angelesen habe, scheint ein nicht zu verachtendes Problem des Systems Öffentliche Rechtliche, ihre Pensionskassen zu sein. Unabhängigkeit hin oder her, einen solchen Luxus ohne Anpassung weitere Dekaden fortzusetzen, klingt naiv.
Genug geschimpft für diese Woche.
Anderes Thema. Nach was sich anfühlt wie eine Dekade, hab ich nun endlich Sublime Text durch das Pendant von Microsoft ersetzt. Ich hätte gern auch weiter Sublime benutzt, aber es wurde mit jedem Update instabiler und Microsoft hin oder her Code wirkt nach 3 Wochen intensiverer Nutzung einfach mehr nach 2018 als Sublime. Nur die Muskeln in Fingern erinnern sich noch immer nach den Sublime Versionen. Das muss sich noch rauswachsen.
Musikalisches Fundstück dieser Woche ist ein Tiny Desk Concert der Legende Big Daddy Kane. Find es spannend zu sehen, wie die Popstars der eigenen Jugend in Würde älter werden und auch dann auch noch abliefern:
Wann und ob ich nächste Woche eine Zusammenfassung schreiben kann, bleibt ungewiss. Fliege am Freitag im Rahmen der Firma nach Boston und hab dann einen recht straffen Zeitrahmen. Vermute aber mal, dass mich das Jet Lag ne Weile nicht schlafen lassen und genau dann Kalenderwoche Neun geschrieben wird.
1 Kommentar
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global $hemingway ?>Danke für den Link zum Özdemir-Video, das war tatsächlich an mir vorbeigegangen und ich kann Dir nur zustimmen.