Film des Tages – The Girl Who Played with Fire
Die zweite Verfilmung dieser Trilogie, ist nicht so stark wie der durchaus schon zu Klassiker gewordene Erstling, respektive der Vorlage für das US-Remake. Am Ende bleibt diese Geschichte etwas schrecklich, generisch Bekanntes, das durch sein Gimmick, nämlich der ungewöhnlichen Anti-Heldin, lebt. Der zweite Film gibt ihr mehr Raum, aber damit verfängt sich der Film in einer nachgezogenen Origin-Geschichte. Der Film schultert sehr viel Plot, weshalb es niemals langweilig wird, aber die Geschichte artet aus und bei einem Prototyp Heldin, der schon so einzigartig ist, bekommt die Geschichte für meinen Geschmack zu viel erzwungen Überzeichnetes. Hinzu kommt, dass man den Fokus besonders am Ende mehr und mehr auf Action legt. Insgesamt kippt die Formel in eine weniger interessante Richtung. Es bleibt sehenswertes, gut gemachtes, europäisches Kino, welches sich aber bei bei The Girl Who Played with Fire zu sehr am amerikanischen großen Bruder orientiert.
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