Bin fast da
Ein Weile brauche ich noch, aber meine neue Artikelseite ist soweit fertig. Damit verbunden fliegt sehr viel Unnützes raus. Übrig bleibt erstmal eine Startseite, die Artikel und ein Archiv zum Stöbern und Suchen. Für alles andere fehlt die Zeit und die Lösung. Ich muss auch erstmal die individuell gestalteten Artikel ihres Glanzes berauben, denn ich habe doch etwas mehr verändert, was die einfachen Stellschrauben unmöglich macht. Ich habe eine Lösung für viele, aber noch nicht für alle Artikel dieser Art.
Einige sehr wenige Blog-Elemente bleiben. Auch wenn mir die Link-Liste zu Artikeln des gleichen Themas Kopfschmerzen bereitet hat, was WordPress da rausschmeißt ist einfach oft inhaltlich so perfekt, dass ich mir diesen kleinen Schatz erhalten möchte, Selbst wenn ich wahrscheinlich der einzige Nutzer bin.
Mittlerweile fühlt sich die Gestaltung rund an, egal auf welchem Display. Es stimmt aber, dass sobald man detaillierter arbeitet, responsives Web Design, sehr viel harte Arbeit ist. Der Aha-Moment braucht eine Weile. Ein Design muss reifen. Geduld ist gefordert, aber es zahlt sich aus. Die Schriftgrößen stimmen und es ist ein Genuss wieder alte Artikel zu lesen. Meine Design Philosophie würde ich diesmal so beschreiben: verkrampfte Suche nach Veränderungen, um dann wieder ins alte Muster zu verfallen und noch mehr zu Entschlacken. Bei der aktuellen Gestaltung funktioniert vieles immer noch. Ich muss nicht alles verwerfen.
Inhalt diktiert alles. Inhalt ist das neue Spaltenraster für responsives Design. Lesbarkeit, Hierarchie, Bedienbarkeit bestimmen alles. Wann, wie, welche Break-Points? Die Frage ist überflüssig, denn der Inhalt diktiert die Grenzen. Was mich noch stört, aber sich nicht so einfach lösen lässt, ist der Effekt, dass Lesbarkeit in theoretischen Display Größen leidet. Da existiert diese Grauzone am Rande der Break-Points, die einen Absatz dann mal viel zu weit respektive eng laufen lassen.
Von der Farbigkeit bitte nicht täuschen lassen. Ich möchte etwas mehr Farbe ins Spiel bringen, aber ich bin noch nicht sicher wie genau. Meine Idee bisher, ist Header und Footer farblich zu hinterlegen, je dem Thema angepasst. In der Theorie toll, in der Praxis vielleicht noch einen Hauch zu verspielt für meinen Geschmack. In den nächsten drei Wochen bin ich unterwegs, mal schauen wie viel Zeit mir zum Tüfteln bleibt, die Lust ist jedenfalls gerade größer denn je.
Was die Performance betrifft, werde ich wie beim Design Schritt für Schritt verbessern. Mein Ziel ist auf jQuery zu verzichten. Es existieren gute und schlankere Alternativen, wie zum Beispiel Zepto.js. Grundsätzlich sehe ich aktuell nur zwei Baustellen für Javaskript. Ich hasse Witwen bei Überschriften und responsive Videos brauchen einen zusätzlichen Container, den ich bei alten Artikeln eben nachträglich hinzu basteln muss. Die anderen bisherigen Spielereien fliegen erstmal raus.
3 Kommentare
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global $hemingway ?>Das sieht doch mal vielversprechend aus!
Hab mir noch einmal Deine Testseite angeschaut.
Interessant finde ich u.a. Deine Handhabung des Teaserbildes in Proportion zum Artikel. Auf den grösseren Breiten ist das Teaserbild eher nebensächlich. Auf Smartphone-Breiten dagegen kommt ihm die volle Gewichtung zu. Ist das Absicht oder ein Kompromiss?
Beides. Der Kompromiss besteht aus 1) nicht immer vorhandenen Bildern und 2) Bildern unterschiedlicher Größe. Da ich mich erstmal gegen eine Nachbearbeitung aktueller Bilder entschieden habe, ist die jetzige Lösung der Weg des geringsten Widerstands.