Film des Tages – Star Trek: The Wrath of Khan
Star Trek macht die umgekehrte Entwicklung eines Star Wars durch. Während die eine Serie eher belächelt wurde, besteht sie den Test der Zeit auch weil Star Wars zwischenzeitlich kreativen Selbstmord begangen hat. Wrath of Khan basiert auf einer Folge der ersten Serie. Schon diese eine Folge ist richtig gut. Es wundert nicht, dass man es erfolgreich geschafft hat, um diese einzelne Folge, einen der besten Sci-Fi Filme aller Zeiten zu basteln. Khan ist ein idealer Bösewicht und die Handlung so einfach wie effizient. Der Film hat keine Länge, wenig nervenden Subplot, tolle Action und eben jenes Ende, das den guten Eindruck wieder und wieder abrundet. Natürlich ist es heute ein vorhesehbares Stilmittel geworden, beliebte Charaktere einfach sterben zu lassen, um einen Eindruck zu hinterlassen. Hier aber haben wir einen Film, bei dem Spocks Tod nur perfektes Beiwerk ist. Viel besser als Wrath of Khan kann das Medium Film nicht sein. Bonus: kurzes Making of der Trick-Effekte.
1 Kommentar
Für diesen Eintrag wurden die Kommentare geschlossen.
global $hemingway ?>[…] Wrath of Khan ist ein perfekter Film und besonders Spocks letzte Szene ist pure Magie und Filmgeschichte. Diesem Werk einen würdigen Nachfolger zu geben ist ganz offensichtlich unmöglich. Das Motiv des Films ist stark und funktioniert, aber irgendwie erreicht der Film nur die 90%, die so wichtigen letzten 10 fehlen einfach. So bleibt Star Trek III. nur eine Mischung aus dem Supernatürlichem der Serie und dem Charakterspiel des zweiten Films. Die Mischung ist auch heute noch sehenswert, aber der Film kann wirklich nicht an seinen Vorgänger anschließen. Am Ende rettet den Film bei mir die Vertrautheit des Franchise. Ich mag die erste Enterprise und seine Figuren. Spock ist einer der wenigen Rollen, die so einen verrückten Film überhaupt rechtfertigen können. Am Ende bleibt ein handwerklich einwandfreier Sci-Fiction Film. […]