Google Webfonts
Als ich mit dem Kreieren von Webseiten angefangen habe, existierte mit CSS ein damals schon ausgereiftes Werkzeug zur Schriftgestaltung. Meine erste CSS Tutorials waren damals die Webmonkey Serien bei Wired.com. Fonts waren eines der ersten CSS Module, dass von allen Browser relativ konsequent unterstütz wurde, aber irgendwann waren auch hier schnell die Grenzen erreicht, was man mit den üblichen paar Fonts so anstellen konnte. Das Grundproblem sollte viele Jahre nicht gelöst werden, nämlich die sehr geringe Vielfalt an Schriften. Ich habe so ziemlich jede Lösung ausprobiert, die zwischenzeitlich aufgetaucht ist. Alles weit davon entfernt, den Komfort zu bieten, den es braucht um bei der breiten Masse anzukommen. Und jetzt gibt’s Google Webfonts. Damit hat sich das Thema auch erledigt.
neues Spielzeug
Einige Probleme bleiben. „Flash-of-noch-nicht-geladene-Schriften“. Als deutscher Nutzer wird man oft vergeblich nach Umlauten suchen. Windows fehlende aktivierte Kantenglättung – in neuen Versionen ein geringeres Übel – lässt alles außer den üblichen Screenfonts ziemlich übel aussehen, besonders bei größeren Schriften. Noch ist die Auswahl begrenzt, was sich im Laufe der Zeit ändern wird…und trotzdem habe ich Google Webfonts hier im Blog nun schon integriert. Erstmal wird es sich auf individuell gestaltete Artikel beschränken. Wobei die Nobile ein verdammt guter Arial Ersatz in allen Überschriften wäre. Dies ist hier ist nur der obligatorische Test-Artikel und deshalb so hoffnunglos mit unpassenden Schriftkombinationen überladen. Musste einfach mal sein.
2 Kommentare
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global $hemingway ?>Leider ist die Josefin Sans Std Light für den kleinen Fließtext etwas zu light, wenn man die Seite mit Microsofts ClearType betrachtet. Leider nur sehr schlecht zu lesen.
Die Darstellung aller Fonts abseits von Arial, Verdana, Georgia und Co. ist auf Windows-Systemen ziemlicher Horror. Abhilfe schafft hier leider nur Safari.