Sieben – was bisher geschah
Hey! Wenige Wochen sind vergangen und noch immer hat sich hier kaum was am letzten großen Update verändert. Ich glaube das ist eine Premiere und Bestätigung, dass diemal mehr ge- als misslungen ist. Kein Frage es gibt immer noch Fehler hier und dort, aber insgesamt bewehrt sich alles recht gut.
Ich habe die Themenleiste inhaltlich etwas verändert, aber noch nicht ausreichend genug. Die offensichtlichen HTML5 Fehler sind ausgemerzt. Hierzu möchte ich auf einen Link hinweisen, der kurz eklärt, wie man Einbettungen für HTML5 anpassen kann. Sollten dann noch Fehler im Validator erscheinen, sind es Schönheitsfehler – basta. Ich habe angefangen einen Style-Guide zu schreiben. Langfristig wird sich das hoffentlich als sinnvoll erweisen. Es hilft mir auch, letzte Lücken im CSS zu füllen.
Sicherlich die größten Verbesserungen, gab es im Workflow (ich hasse dieses Wort) neuer separat gestalteter Artikel. Bisher läuft es hier richtig rund und ich bin glaube dabei, hierfür das richtige Format und die richtige Form zu finden. Mehr als je zuvor fliegen große Textteile heraus. 500 sind ein sehr guter Richtwert, für Artikel, die man auch ohne Absicht relativ gut erschließen kann. Niemand der über einen Link stolpert, wird auch nur ans Ende eines 2000 Wörter-Textes scrollen.
Weniger ist mehr, wenn es um Abwechslung geht. Ich möchte nicht zum CSS Zengarden werden, wo wirklich jede Seite optisch aber auch wirklich bis ins letzte Detail variiert. Ich glaube sehr fest daran, dass diese Art neue Inhalte zu schreiben eine Nische ist und noch sehr lange bleiben wird, umso mehr Spaß macht es mir. So oft ist man gezwungen, die Seite an sich, die Marke, das Produkt herauszuheben. Jeder der viel online liest, weiß wie grausam es sein kann, auf „normalen“ Seiten zu lesen. Im Labyrinth aus Werbung, Navigation und Grafikelement, versucht man verzweifelt den Inhalt zu finden. RSS hat nicht grundlos bei vielen das Lesen der eigentliche Seite abgelöst.
Sweet Spot
Ein paar Anmerkungen noch zum Gestalten individueller Einträge. Gestaltung ist hier auch inhatlich zu sehen. Ich werde es immer nur für zeitlose Themen verwenden. Alles andere wäre wenig sinnvoll. Wenig ist viel, wenn es um Abwechslung geht. Ich schreibe erst den Text, kürze anschließend die Länge und such mir dann ein Schlagwort, womit ich eine passende visuelle Idee suche. Dieser hier war so einfach wie kaum zuvor. Als ich nach „Community“ bei einem Anbieter für Stockfotos gesucht habe, kam am Ende das Bild einer Ameise. Das Bild diktiert bei mir das Layout. Soll heißen die Typografie passt sich ans Bild an und nicht umgekehrt.
Ich bin kein Fan mehr von sIFR. Ich vermisse die direkte Kontrolle, die mir CSS bietet, auch weil ich mehr und mehr direkt im Browser anpasse. Die Schriftgrößen dieser Flashfilme variieren teilweise sehr von der Boxgröße des jeweils zu ersetztenden HTML-Elements. Man kann hier sicher alles anpassen, aber das erfordert zusätliche Zeit, die mit purem HTML-Schriften gespart werden kann. Werde mich mal mehr mit Verbreitung von Systemschriften beschäftigen und schauen, was sich so von den etwas exotischeren Standardschriften benutzen lässt.
Im Laufe der Zeit werden sich einige Dinge dann doch wiederholen, was das Layout oder genauergesagt Postionen einzelner Elemente betrifft. Das macht mir weniger Aufwand und bestimmte Varianten erweisen sich halt jetzt schon als effektiver.
Macht Spaß.
5 Kommentare
Für diesen Eintrag wurden die Kommentare geschlossen.
global $hemingway ?>Ich finde es sehr schön hier, und ich lese gerne die Artikel.Und ich stöber auch gerne im Archiv …
Schöne Artikel, schönes Design, mach weiter so! Hurra!
Vo deiner Art Leser gibt es glücklicherweise wirklich viele und ich nehme mich selbst da nicht aus. Der stille Leser ist mir lieber als der kommentierende Troll. Insofern… Vielen Dank 🙂
Die Qualität eines Relaunches an der Menge der Nacharbeiten zu messen, ist ziemlich fuchsig und wir mir sicher helfen in den nächsten Monaten. 😉
Außerdem versuche ich auch gerade aktiv das Busineskaspardenglisch aus meinem Wortschatz zu fegen und bin erstaunt, wie oft es doch ein wirklich passendes deutsches Wort dafür gibt. Workflow: Arbeitsablauf. Super, he, findich.
Was mich aber latürnich am meisten interessiert ist das genaue „Wie“. Immer, immer, immer möchte ich das auch gleich können und machen. Und am liebsten gleich in ein Modul/Plugin gießen, dass „jeder“ nutzen kann.
Mich würde schrecklich interessieren, wieviel von den Einzelanpassungen wirklich Coding ist, und wieviel man wohl auch mit guten Interfaces abbilden kann. (Drupals Standardtheme „Garland“ bspw. hat zauberhafte Farbpicker für alle relevanten Farben.)
Klar. Könnte ich mir den Spaß aus dem Quellcode zurückrechnen, aber so ein kleines „Welche Arbeitsschritte mache ich eigentlich auf dem Weg zum gestalteten Artikel„-Tutorial und ein kleines „Welche Architektur dafür in meinem Theme nötig war“-Tutorial fände ich schon ziemlich spannend.
Noch eine Frage: „… bei einem Anbieter für Stockfotos …“ schreibst Du. Kaufst Du dort die Bilder für die Beiträge und wenn ja, wieviel bist du bereit für ein Artikel-Illustration zu bezahlen?
Und wenn ich fragen darf: Beim wem kaufst Du die Bilder?
Für Bilder zahlen geht dann für den privaten Zweck einen Schritt so weit. So dick habe ich es dann sicher nicht. Es gibt glücklicherweise genug Anbieter kostenlosen Bildmaterials für den nichtkommerziellen Einsatz. Das Geld spare ich lieber, wenn wir irgendwann mal eine echte Lösung für Schriften bekommen. Für eine Schrift würde ich eher zahlen, als für ein Bild.
Es gibt wie gesagt dutzende Anbieter für Bildmaterial. Meine erste Anlaufstelle ist stock.xchng einfach weil deren UI so effektiv und die Auswahl bisher immer groß genug war. Kann man sehr empfehlen.